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Familienweihnacht

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Heuer fuhren wir erstmals als Großfamilie über Weihnachten fort, um einige Tage Zeit miteinander zu verbringen. In Unterach am Attersee fanden wir übers Internet einige sehr schöne Apartments. So hatten wir und die Familie von Annette und Gerald ein großes Apartment in einem eigenen Gebäude zur Verfügung, wo wir uns auch alle 16 zu den gemeinsamen Mahlzeiten sowie zum Feiern und Spielen trafen. Die beiden anderen Familien waren im Haupthaus untergebracht.

Es war eine super Zeit... bis eine gesundheitliche Störung (Übelkeit und Erbrechen) zwei Familien ziemlich außer Gefecht setzte. Schade, besonders für die Betroffenen. Aber so etwas haben wir einfach nicht im Griff. Dennoch sind wir Gott dankbar, dass uns trotz allem ein schönes gemeinsamen Erlebnis und unser Herr Jesus Christus verbindet, dessen Geburtstag wir gemeinsam feiern durften. Auf dem Bild sieht man die vier Großen der jüngeren sechs Enkel beim Kuchenbacken für die Geburtstagstorte für Jesus.

Martin, der Schuster

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Die bekannte Geschichte von Leo Tolstoi über den Schuster Martin, der so gerne Christus erkennen wollte, wenn er ihn - wie ihm versprochen wurde - besuchen würde, wurde beim heurigen Weihnachtsgottesdienst der Freien Christengemeinde Steyr im Reithoffer-Saal – in ein kleines Musical verpackt – gekonnt aufgeführt. Kinder, Jugendliche und Erwachsene der Linzer FCG sangen und spielten für die über 100 Besucher und ernteten verdienten Applaus.

In seiner Ansprache wies Pastor Toby darauf hin, dass es nicht so wichtig ist, dass wir alles verstehen, wie und wann und wo Gott wirkt, sondern dass wir TUN, was wir durch sein Wort schon verstanden haben - und dazu gehöre ganz wesentlich die Liebe zum Nächsten. In diesem Sinn endete der Gottesdienst auch sehr passend mit der Übergabe von 360 Euro Veranstaltungsüberschuss an die Geschäftsführerin des Frauenhauses Steyr. Die über 30 Kinder hatten im zweiten Teil des Gottesdienstes 10 Pakete mit Geschenken für die Kinder im Frauenhaus gepackt, die ebenfalls überreicht wurden.

Es scheint, dass die Wahrheit, die Tolstoi in die Figur des Schusters Martin verpackt hat, immer noch gültig ist – Jesus, auf dessen Wiederkunft wir warten, ist schon unter uns und begegnet uns oft durch andere Menschen.

So dankbar...

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Vor Kurzem sah ich eine sehr gute DVD über einen jungen deutschen Musiker, Chris Lass („Jeder Tag zählt“). Darin sagt er u.a., dass wir in der Regel gar nicht wissen, wovor Gott uns schon bewahrt hat, oder wie oft etwas ganz schief hätte gehen können. Wir jammern aber meist schnell über das, was er durchgehen lässt und was wir tatsächlich als etwas Negatives erleben. Der Dank für das nicht erlebte Negative, das von Gott verhinderte Leid, fällt oft sehr dünn aus.

Das stimmt! Eine kleine Illustration erlebten wir kürzlich. Plötzlich ging der Garagentoröffner nicht mehr. Ich überprüfte, ob Strom zum Gerät kommt - ja. Aber dennoch geht der Motor nicht. Ein Nachbar sagte mir, sein Garagentorantrieb sei auch schon ausgetauscht worden und nannte mir die Firma, die das gemacht hat. Ich ließ einen Mechaniker kommen und bekam die Information, dass nicht klar sei, ob es die Elektronik oder der Motor sei, der kaputt ist. Ein ganz neues Gerät von Marke X (bei dieser Firma) koste gut 400 Euro mit Einbau. Die Marke Y des defekten Gerätes koste wesentlich mehr.

Ich wollte mir die Sache noch überlegen. Am nächsten Tag rief ich die Herstellerfirma an und bekam einen Techniker dran, der meinte, dass es höchstwahrscheinlich die Sicherung sei (die ich nirgendwo gefunden hatte), und beschrieb mir, wo ich sie finden würde. Gestern tauschte ich die Sicherung aus - und das Ding funktioniert wieder!

Ich hatte schon sehr sicher mit über 400 Euro Ausgaben gerechnet. Aber wir brauchten dieses Geld nicht ausgeben für eine neue Garagentorsteuerung. Dafür gab ich heute aus Dankbarkeit einen Teil dieses Geldes an eine Person weiter als Geschenk, die mir Gott die letzten Wochen aufs Herz gelegt hatte. So haben mehrere Personen eine Freude - diese Person und wir auch, weil wir immer noch einiges „gespart“ haben durch die Nicht-Reparatur!

Entgegenkommen - mehr oder weniger

Diesen Monat habe ich Entgegenkommen gleich auf mehrere Art und Weisen erlebt. Von sehr vorbildlich bis na ja, ein wenig.

Den denkbar besten Kundenservice erlebte ich von der Fa. http://mtx-computer.at in Linz. Vor gut einem Jahr kaufte ich über Internet eine Soundbar für meinen Dell-Monitor. Letzten Monat gaben die Lautsprecher plötzlich laute knackende und rauschende Töne von sich. Erst einen Monat später, und nach Ablauf der 12-monatigen Gewährleistungsfrist, schickte ich der Firma einen Kaufbeleg und fragte, ob es noch Garantie drauf gäbe. Die Antwort kam prompt: „Am Montag bekommen Sie das Austauschgerät geliefert!“ Vorhin probierte ich die neue Soundbar aus - alles bestens!

Ebenfalls sehr zufrieden bin ich mit dem Finanzamt (ja, wirklich!). Ich legte zweimal Berufung ein, und beide Male wurde dieser stattgegeben. Ergibt ein Plus auf dem Konto von 182 Euro und Storno der Steuervorauszahlung.

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Wenig Entgegenkommen erlebte ich dagegen zunächst bei einer Tankstelle in Steyr. Im September kaufte ich dort vor der Fahrt in den Urlaub eine 10-Tages-Vignette. Weder der Verkäufer noch ich merkten, dass er sich beim Stanzen um einen Monat vertan hatte – 21.8. statt 21.9. Nicht übersehen haben das falsche Datum die Kameras und Computer der ASFINAG, denn vor einigen Wochen flatterte die Aufforderung zur Zahlung einer Ersatzmaut von 120 Euro ins Haus. Nachdem ich mich an die Mineralölfirma der Tankstelle gewandt hatte, wurde mir doch noch etwas Kulanz von der Tankstellenleitung entgegengebracht - ein Gutschein über vier Autowäschen. Zur Ehrenrettung der Tankstelle: Ich bekam die teuerste Variante der Autowäsche als Trostpflaster.

Rollentausch

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Am gestrigen Samstag richtete ich über eine ‚kleine Arbeit‘ (so dachte ich) her, die Regina gewünscht hatte - eine Steckdose für eine Lampe bei der Ablage im Eingangsflur montieren. Ich musste dazu durch die Mauer vom Nachbarzimmer bohren und so weiter... Insgesamt dauerte es viel länger, als ich gedacht hatte.

Währenddessen... arbeitete Regina an der Predigtvorbereitung. Nicht, dass sie erst am Samstag damit begann, aber da verarbeitete sie alles bis dahin Gesammelte zur fertigen Botschaft. Und heute gab sie uns im Gottesdienst weiter, was Gott ihr in der Vorbereitung – und in 37 Jahren Ehe – über die Beziehung von Mann und Frau gemäß Epheserbrief Kapitel 5 gezeigt hatte. Ich saß unter den aufmerksamen Zuhörern und freute mich über diesen Rollentausch...

Jause gesichert

flexibleKürzlich hat Regina wieder eine größere Menge veganer Aufstriche (hauptsächlich für mich) gemacht: Zwiebel-Apfel, Chili und Kren. An die 2 kg dürften das schon geworden sein. Eingefroren... fertig ist der Aufstrich, mit dem ich meine Mittagsbrote für die Arbeit bestreiche. Köstlich, gesund und kostengünstig dazu...

Happy birthday, Leo!

flexibleGenau vor einem Jahr kam Leo zur Welt – seit einem Monat läuft er bereits und klettert buchstäblich über Stock und Stein… Es ist schön, ihn zu beobachten… und anstrengend für die Eltern, immer auf der Hut zu sein, dass er nichts Gröberes anstellt in seinem Eroberungsdrang!

Großer Bruder, kleiner Bruder

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Vor 70 Jahren wurde mein Bruder geboren. Elf Jahre später war ich an der Reihe. Der Altersabstand ist zwar relativ gesehen geringer geworden, absolut gesehen beträgt er nach wie vor elf Jahre! :-)

Am Sonntag waren wir auf der Geburtstagsfeier zu Ehren meines Bruders und seiner Frau, die beide kurz davor 70 geworden waren. Leider konnte mein Bruder selbst nicht dabei sein, weil es ihm gesundheitlich nicht gut ging.

Unser Geschenk bestand unter anderem aus einer Bilder-Collage entlang des Themas „Großer Bruder, kleiner Bruder“. Ich hoffe, mein „großer Bruder“ hat mindestens so viel Spaß daran, die Collage anzuschauen, so wie es mir Spaß machte, die Fotos zu finden, zu sortieren und zu bearbeiten…

Vielfalt feiern

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Heute feierten die Baptisten-, Mennoniten- und Pfingstgemeinde von Steyr einen gemeinsamen Gottesdienst im Reithoffersaal. Das Motto war: Vielfalt feiern. Die Sängerinnen und Sänger eines Chorprojektes der Gemeinde am Schlosspark von diesem Wochenende dienten mit ihren musikalischen Gaben und Stimmen. Die Gottesdienstbesucher spendeten für ein Sozialprojekt in Steyr.

Abschalten

flexibleLetzte Woche verbrachten wir wieder einige Tage in der Thermenregion Gasteinertal. Diesmal hatten wir uns ein Hotel in Bad Hofgastein ausgesucht. Leider war Regina von ihrer Erkältung noch nicht genesen, weshalb der hoteleigene Pool und Whirlpool nur von Franz nach dem morgendlichen Walk frequentiert wurde. Es war trotz allem eine gute und geruhsame Zeit. Das Bild entstand auf einem Fotospaziergang am letzten Tag.

Für Jesus auf die Straße

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Nach acht Jahren gingen am 20. September wieder Tausende von Christen aus ganz vielen Konfessionen auf die Straße. Beginnend bei einer Bühne vor dem Stephansdom setzte sich der Zug in Bewegung und marschierte um den ganzen Ring. Ein großartiges Fest für Jesus schloss den Umzug beim Dom ab. Es war ein sehr buntes und ganz fröhliches Ereignis. Das überkonfessionelle Veranstalter-Team hatte mit 5.000 Teilnehmern gerechnet, laut Polizeiangaben waren es an die 12.000!

Von Steyr nahm eine Familie mit Baby und ein paar weitere Personen teil. Wir fuhren mit dem von der Linzer FCG gecharterten Reisebus mit und hatten so keinen Stress mit dem Autofahren oder Parken in Wien.

Spaß mit Lilo & Tim

Die Eltern von Lilo und Tim sind gerade mit dem kleinen Leo in Fresno/USA und so haben wir heute Nachmittag die beiden Kids für einige Stunden bei uns gehabt. Es war eine lustige Zeit. Zwischendrin haben wir mit den Eltern auf der anderen Seite der Erde per iphone ein Videotelefonat gehabt. Das ist schon toll, was die Technik da anbietet...

Dreifach

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Seit unserem 37. Hochzeitstag trägt Regina diesen dreifachen Ring am Finger. Sie hat ihn ausgesucht, weil er die großartige Wahrheit ausdrückt, dass unsere Ehe nicht nur eine Verbindung von uns beiden ist, sondern dass wir Gott als Dritten in unserem Bund dabei haben. Und wir brauchen ihn nach so vielen Jahren Ehe immer noch, um uns in den verschiedenen Phasen unseres Lebens und unserer Ehe zusammenzuhalten, uns zu verändern. Seine Treue hält Gott sei Dank mit uns Schritt!

Ernährungs-Bilderbuch

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Vom Ernährungs-Vorsorge-Mediziner Dr. McDougall gibt es jetzt eine einfache Zusammenfassung seiner im Laufe von Jahrzehnten gewonnenen und tausendfach erprobten Anleitung für eine optimale Ernährung. Seine Homepage ist ansonsten nur in Englisch, aber dieses „Bilderbuch“ gibt es auch in Deutsch. Hier findest du es.

Köstlich!

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Heute gab es zum Abendessen etwas einmalig Wohlschmeckendes, noch dazu super gesund: Kichererbsensalat auf Gurken- und Tomatenbeet, mit frischgebacken Kartoffelfladenbrot mit oder ohne Schwarzkümmel...

Mh, großer Gott, danke, dass es uns so gut gehen darf!

Für Rezepte bitte an Regina wenden! :-)

Leben mit Vision

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Am 19. September starten wir mit einer Gruppe, die den Weltbestseller von Rick Warren, dem Gründer und Pastor der Saddleback Gemeinde in Kalifornien, miteinander bespricht.

Die meisten Teilnehmer unseres Bibeltreffs machen mit, für ein paar interessierte Personen gibt es noch Platz. Jede/r Teilnehmer/in liest die entsprechenden kurzen Kapitel selbst durch, schlägt Bibelstellen nach, macht sich Notizen. Wenn wir alle 14 Tage zusammenkommen, tauschen wir uns über den jeweiligen größeren Abschnitt aus. Bis etwa Mitte Dezember sollten wir mit dem Buch durch sein.

Vor Jahren haben wir so ein Buchstudium schon mal gemacht, es war eine ganz große Bereicherung für alle Beteiligten. Es ist eine prima Chance, sich wieder einmal ganz persönlich – aber auch zusammen mit anderen – Gedanken darüber zu machen, wozu wir leben und wie wir dieses Leben, das so wertvoll und gleichzeitig so kurz und fragil ist, auch leben sollen. Wie leben wir, damit es Gott verherrlicht, andere segnet und auch wirklich befriedigend und erfüllend für uns selbst ist? Das Buch zeigt sehr gewinnend und begeisternd die großen Linien der Bibel auf, die uns Gottes Antworten auf diese Fragen offenbaren. Ich freue mich schon darauf...

Anonyme Produktplatzierung

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Gestern Nachmittag trafen sich bei Annette einige Freundinnen zur Vorführung einer wahren „eierlegenden Wollmichsau“ an Küchenmaschine. Regina und ich waren auch dabei. Es war interessant, die Präsentatorin machte es gut, die Maschine war pfeilschnell, beeindruckend von ihrer Performance... Um der größeren Lautstärke beim Getreidemahlen auszuweichen, zog ich mich mit Levin ins Kinderzimmer zurück, wo ich dann das vegane Eis genoss, das die Wunder-Maschine binnen Minuten fertig hatte. Bei so viel gekonnter Überzeugungskraft verwundert es nicht, dass Kaufverträge unterschrieben wurden... :-)

Turmgebete

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Vor kurzem traf sich ca. ein Dutzend Christen aus Steyr und Umgebung im Turmzimmer des Kirchturms der Stadtpfarrkirche zum Gebet für die Stadt. Wir stiegen die 228 Stufen hinauf und genossen zuerst den Blick über die Stadt, bevor wir einige Lieder zu unserem großen Gott sangen, einen Text aus der Bibel miteinander zu uns reden ließen und für diverse Anliegen beteten. Es war eine Freude, mit Geschwistern aus verschiedenen Konfessionen gemeinsame Anliegen zu Gott zu bringen.

Gemeindeausflug

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Am 25. Mai genossen wir den Gemeindeausflug, den unsere Gemeinde, die FCG Steyr, unternahm. Nach einem kurzen Gottesdienst bestiegen wir einen Bus, mit dem wir zum Steyr-Ursprung in Hinterstoder fuhren. An die 35 Erwachsene und 20 Kinder waren mit von der Partie. Das Wetter war ideal - nicht zu heiß, abwechselnd sonnig und dann wieder ein paar Wolken; das Gasthaus bot einen großen Gastgarten mit Kinderspielplatz; und die kurze Wegstrecke vom Gasthaus zum Steyr-Ursprung war kinderwagentauglich und familienfreundlich.

Bei der sprudelnden Quelle mitten im Wald, aus der sich nach wenigen Metern ein rauschender Bach entwickelt, hörten sich die Worte Jesu aus dem Johannes-Evangelium (7,37-39) sehr realistisch und wunderbar einladend an:

„Wer Durst hat, komme zu mir, und es trinke, wer an mich glaubt. Wie die Schrift sagt: Aus seinem Inneren werden Ströme von lebendigem Wasser fließen. Damit meinte er den Geist, den alle empfangen sollten, die an ihn glauben...“

Wie großartig, dass die Wahrheit dieser Worte immer noch erfahrbar ist, wenn wir mit unseren eigenen Worten vertrauensvoll zu Jesus kommen.

Elterntag

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Manche feiern Muttertag. Und dann später Vatertag. Andere feiern gleich „Elterntag“... zum Beispiel wir! Unsere Kinder luden uns heute Vormittag zum Frühstück ins Taborland-Restaurant ein. Es war einfach schön, das Essen und einander zu genießen, zu reden, ein wenig auszutauschen über ein größeres Clan-Unternehmen, ihren Gebeten für uns zuzuhören. Welch ein Geschenk und Vorrecht, in einer gesunden und harmonischen Beziehung zu den erwachsenen Kindern stehen zu dürfen!

Da Tobias, Kathrin und Annette (mit Levin) fotografisch so viel attraktiver sind als wir, kommt hier das Bild von ihnen rein... :-)

Fotosafari

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Vor kurzem legte ich mir doch wieder eine Bridge-Kamera zu – eine Panasonic FZ200. Diese Kamera ist zwar größer und ich kann sie nicht in die Hosen- oder Sakkotasche stecken wie meine kleine Fuji-Kamera F200, aber dafür erlaubt sie mir mit ihrem sehr guten 24-fachen Zoom schöne Bilder von weiter entfernten Objekten zu machen. Zum Kennenlernen der Kamera ging ich vor ein paar Tagen durch Steyr und machte viele Fotos. Einige davon können hier betrachtet werden, zusammen mit ein paar Aufnahmen von Reginas Orchideen... Viel Spaß beim Anschauen!

Direkt neben Villa Trapp...

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... befand sich der Veranstaltungsort für das Seminar „Segnend anderen helfen“, das Franz kürzlich in Salzburg besuchte. An die 30 Teilnehmer hatten sich im ehemaligen Priester-seminar Kolleg St. Josef eingefunden, um daran teilzunehmen. Das Gebäude ist genau 50 Jahre alt – und dennoch aufgrund seiner besonderen Architektur bereits unter Denkmal-schutz.

Auf demselben Grundstück und nur durch einen Zaun getrennt, befindet sich die Villa Trapp. Jedem Amerikaner ist der Film des Musicals „Sound of Music“ bekannt, in welchem die Geschichte der Familie Trapp im Hollywood-Stil erzählt wird. Die Familie gab es natürlich wirklich und sie lebte bis zur Flucht vor den Nazis in dieser Villa. Nunmehr ist die Villa eine noble Absteige für Touristen.

Ostergottesdienst im Amtsgebäude

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Am Ostersonntagnachmittag waren wir aktiver Teil eines besonderen Gottesdienstes. Während es ganz und gar um die wunderbare und weltbewegende Geschichte von Jesus ging, wurde diese jedoch in einer säkularen Umgebung gefeiert – wo sie auch hingehört! Raus aus den Kirchen, hinein in die Gesellschaft, hin zu den Menschen mit ihren Nöten und Bedürfnissen.

Im Amtsgebäude der Stadt Steyr trafen sich auf Einladung der Freien Christengemeinde Steyr mehr als 100 Menschen, um die Botschaft der Bibel auf sich wirken zu lassen. Gläubige und Skeptiker waren eingeladen, die Gute Nachricht zu bedenken, dass Jesus sich „für uns“ hingab, und dass er körperlich von den Toten auferstanden ist. – Wie verändert das unser ganzes Leben, wenn wir es wirklich glaubten, wenn wir IHM, dem Auferstandenen, wirklich begegneten?

Es war so schön, nach der Feier so viele Menschen im Gespräch miteinander zu sehen, während die Kinder spielten und gratis Fotos gemacht wurden. In persönlichen Gesprächen merkten wir, dass die Botschaft ankam. Menschen wollen wirklich mit Jesus leben, ihn erleben, ihm folgen!

Ein Abend der Begegnung

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Vor 70 Jahren wurden sie wie Tiere behandelt, mussten sich als Sklaven beim Bau der unterirdischen Flugzeugfabrik in Gusen/St. Georgen mehr oder weniger zu Tode arbeiten. Ungefähr 10.000 von ihnen (hauptsächlich Juden) kamen in den Stollen „Bergkristall“ um ihr Leben. Wenige überlebten.

Und von diesen wenigen Überlebenden kamen fünf letzten Samstag an den Ort des Schreckens zurück – eingeladen von den Veranstaltern des „Marsch des Lebens“, Christen aus allen Konfessionen.

Am Nachmittag zeigte David Fisher, Sohn eines Gusen-Überlebenden, seinen Dokumentarfilm „Six Million and One“, in dem er uns an seiner eigenen Geschichte (und der seiner Geschwister) teilnehmen lässt, wie es ist, das Kind eines KZ-Überlebenden zu sein, der zeitlebens von den schrecklichen Erinnerungen geplagt war aber nie darüber reden konnte.

Am Abend kamen dann die fünf Ehrengäste, die Überlebenden, zu Wort. Und auch Nachkommen der Tätergeneration, die das taten, was ihre Großväter nie schafften: zu ihrer schrecklichen Schuld zu stehen und um Vergebung zu bitten.

Über 400 Menschen nahmen an diesem Abend teil. Zum Schluss sang eine Abordnung der Kisi-Kids einige Lieder. Was mich am meisten bewegte war ein Segenslied in Hebräisch, das sie für die Überlebenden sangen, die sie dabei in ihre Mitte nahmen. Wow - nach 70 Jahren durften diese alten Männer erleben, dass sie doch wertgeachtet sind und dass Österreicher sie segnen im Namen des Gottes Israels!

Gott heilt zerbrochene Menschen

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An die 50-60 Personen hörten am 28.3. eine inspirierende Lebensgeschichte von Ehepaar Erwin und Johanna Fillafer bei einer Veranstaltung im Schwechaterhof Steyr. Erwin war von Beruf Bäckermeister und verfolgte unglaublich viele Sport- und Freizeitaktivitäten, bis ihn eine Affäre in die Sackgasse führte. Die Ehe zerbrach nahezu, die Gesundheit seiner Frau Johanna ging den Bach hinunter, das Betriebsklima war im Keller und in der Familie herrschte täglich Krieg.

Da durften beide innerhalb von einigen Monaten Jesus kennenlernen – und das veränderte alles. Echte Umkehr brachte gute Früchte: Die Ehe wurde gerettet und blühte auf; die Familie versöhnte sich; der Betrieb begann zu florieren. Und darüber hinaus schenkte Gott Erwin große Liebe für Menschen am Rande der Gesellschaft sowie für Kranke. Er begann, für Menschen zu beten und darf bis heute, 30 Jahre später, erleben, wie Gott immer wieder Heilung schenkt.

Auch so bei der Veranstaltung in Steyr. Eine junge Frau wurde auf der Stelle von Schmerz in der Schulter befreit, der sie lange geplagt hatte. Andere erlebten ebenfalls deutliche Verbesserungen ihrer Beschwerden. - Der Vortrag von Ehepaar Fillafer kann hier angehört werden. An einer Stelle ist die Aufnahme leiser, weil der Verstärker ausgefallen war.

4+2+0+34+59=99

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Wieder mal eine multiple Geburtstagsfeier des Rathmair-Clans! Alle fünf Geburtstagskinder dieses Quartals brachten insgesamt 99 Jahre auf die Zeit-Waage... Und punktgenau trafen wir uns am 4. Geburtstag von Livia, die deshalb auch auf dem Foto erscheinen darf. Happy birthday, liebe Livia (und den anderen auch)...!

Tim ist zwei

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Schon wieder ein Geburtstag... Tim wurde vor kurzem zwei Jahre alt. Ein Anlass für ein Kaffeetrinken und sich an ihm und den anderen Kindern zu erfreuen...

LEVIN ist da!

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Gestern Abend kam um 23.41 unser achtes Enkelkind, Levin, zur Welt. Annette und Gerald waren kurz nach 22 Uhr ins Krankenhaus gefahren und eineinhalb Stunden später wurde das Kind ohne Komplikationen geboren. Welch ein Geschenk! Es war noch der errechnete Geburtstermin. Heute konnten wir den Kleinen besuchen. Mit 4,16 kg und 50 cm Länge ein voll ausgebackener, strammer und zufriedener Bub. Seine beiden Schwestern, Livia und Aurelia, sind schon ganz begierig darauf, mit dem endlich angekommenen Bruder spielen zu können...

„Ist Christus zerteilt?"

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Auf diese Frage, die der Apostel Paulus schon vor über 1900 Jahren stellte (1 Kor 1,13), gibt es nur eine richtige Antwort: „Nein!“ Auch wenn es aufgrund der vielfältigen Aufspaltungen der Christenheit in Konfessionen und Gruppierungen so aussieht, gibt es von Gott her betrachtet nur eine Kirche – Gottes Volk, zu dem jeder gehört, der den Ruf Gottes zum Leben mit Jesus Christus als Herrn gehört und von ganzem Herzen darauf eingegangen ist.

Dieses „Nein!“ betonten gestern Abend fünf Leiter von drei Freikirchen (Pfingstgemeinde, Mennoniten, Baptisten) sowie der evangelischen und römisch-katholischen Kirche bei einem ökumenischen Gottesdienst in der Taborkirche. Wohl einmalig in ganz Österreich war, dass dieser Gottesdienst der Abschluss der örtlichen Gebetswoche der Evangelischen Allianz war. Gleichzeitig war diese Begegnung von Christen aus verschiedenen Kirchen auch Auftakt zur Ökumenischen Woche des Gebets für die Einheit der Christen, die ebenfalls alljährlich im Jänner gefeiert wird.

Ich freue mich darüber, dass auf der Leiterebene eine freundschaftliche Annäherung im Gange ist. Theologische Unterschiede bleiben bestehen. Aber es ist schon sehr viel wert, wenn wir darunter noch den gemeinsamen Grund erkennen können – Christus, Erlöser und Herr!

Marriage Week auch in Steyr

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Seit Jahren erobert eine Idee zahlreiche Länder – nämlich, in der Woche vor dem Valentinstag durch verschiedene Aktionen und kreative Ideen die Ehe zu würdigen und zu feiern.

Eine kleine Vorbereitungsgruppe hat diesen Gedanken in Steyr aufgegriffen und kurzfristig ein nettes Programm auf die Beine gestellt:

Montag, 10. Februar, 19.30 Uhr: Impulsabend mit dem Ehepaar Franz & Johanna Teufl in der Orangerie im Schlosspark. Ein kurzweiliger Vortragsabend zum Thema „Von Plaudertaschen und dem Schweigen der Männer“...

Freitag, 14. Februar, 19.00 Uhr: Dinner für 2wei im Hotel Mader: Mit Livemusik und kurzen Impulsen soll dieser romantische Abend für Ehepaare etwas ganz Besonderes sein. Kosten: € 30 pro Person.

Mehr Infos über die Marriage Week, diese beiden Veranstaltungen und weitere Angebote in Steyr und der Region finden sich in einem Folder, der hier heruntergeladen werden kann (er liegt auch bald in den Freikirchen und anderen Kirchen der Stadt auf).

Schwäne füttern

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itten im Jänner sollte es eigentlich Schnee haben und etwas kälter sein – ist es zurzeit aber nicht. Trotzdem haben Livia und Aurelie bei unserem gestrigen Ausflug in die Stadt die Schwäne, Enten und Möven gefüttert. Wir hatten viel trockenes, altes Brot dabei, das wir zuhause mit dem Schnitzelhammer in kleine Stücke geschlagen hatten. Die Vögel waren natürlich ganz scharf darauf, und den Kindern machte es Spaß, ihnen das Brot hinzuwerfen.

Die beiden Enkelinnen verbrachten nochmals ein Wochenende bei uns, damit Mama & Papa sich in einem Miniurlaub ohne Kids auf die baldige Ankunft „des Bruders“ vorbereiten können... Dank des tollen Einsatzes von Marianne und Loreto erlebten Aurelie und Livia auch noch einen superschönen Nachmittag im Hallenbad Amstetten. Danke euch beiden!

Wenn wir zu wenig Sonne kriegen...

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Im September ließen wir uns auf einen möglichen Vitamin-D3-Mangel untersuchen (Bluttest, der extra vom Arzt in Auftrag gegeben werden muss, da er nicht in den Standardbluttests eingeschlossen ist). Das Ergebnis: Extremer Mangel. Bei weniger als 30 ng/ml spricht man von einem Mangel, unser Wert lag bei 10 bzw. 11 ng/ml.

Daraufhin haben wir mit Vitamin-D3-Tropfen eine Therapie gemacht. Zuerst eine Woche lang eine höhere Dosis, um den Spiegel zu erhöhen, und dann eine niedrigere Erhaltungsdosis. Im Dezember ließen wir unser Blut erneut untersuchen. Das Ergebnis: Wir liegen jetzt beide nicht mehr im Mangelbereich (Franz 41, Regina 58 ng/ml). Da der D3-Spiegel bei Menschen, die ausreichend UVB-Strahlen von der Sonne bekommen, zwischen 50 und 90 ng/ml liegt, werden wir unseren Spiegel nochmals etwas nach oben bringen. Regina verspürt, dass sie nicht mehr so müde ist, seitdem dieser Vitaminmangel behoben ist.

Es gäbe noch mehr dazu zu sagen. Viel Hilfreiches kann der Homepage des Arztes Dr. von Helden und dem von ihm herausgegebenen Buch „Gesund in sieben Tagen“ entnommen werden.